Internationaler Frauentag
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Internationaler Frauentag, Weltfrauentag oder auch Frauenkampftag. Für den Frauentag, der am 08. März begangen wird, gibt es viele Bezeichnungen. Er entstand als initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen.
Auch wenn wir bereits viel erreicht haben, braucht es noch immer mutige Frauen, die sich weiter für Gleichberechtigung, gerechte Bezahlung und Emanzipation einsetzten.
Wir unterstützen euch.
Zur Emanzipation gehört auch die finanzielle Unabhängigkeit. Wie finanzielle Unabhängigkeit gelingen kann, erfahrt ihr am 22. März 2023 von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr in einem Vortrag (online) von Frauen für Frauen. Zur Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 15. März) geht’s hier.
Wir unterstützen euch auch…
…, wenn es darum geht, dass Eure gute Arbeit endlich durch mehr Einkommen geschätzt wird.
Ihr seid stark.
Habt MUT und setzt Euch für die verdiente Wertschätzung und Anerkennung ein. Wie wir Euch dabei unterstützen, lest ihr hier.
Wir wünschen Euch einen schönen Frauentag.
Gabriela Toron und Janina Hildebrandt
vbba-Gruppentreffen mit Lagebericht:
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„Alles läuft auf einen Arbeitskampf hinaus“
Das erste Gruppentreffen im Jahr 2023 der vbba-Mitglieder des Jobcenters Treptow-Köpenick stand ganz im Fokus des zu erwartenden Arbeitskampfs. André Zimmermann, der vbba-Vorsitzende Berlin Süd, gab einen Einblick ins aktuelle Geschehen. „Unsere 10,5-Prozent-Forderung ist ambitioniert, aber aufgrund der Teuerungsrate durchaus fair.“ Kein Verständnis hat André Zimmermann für das Verhalten der Arbeitgeber, die bislang noch kein Angebot vorgelegt hätten. Umso wichtiger sei daher ein großflächiges, geschlossenes Auftreten der Beschäftigten bei Demonstrationen. Dies war auch zum Start der Tarifverhandlungen am 24. Januar in Potsdam der Fall: „Wir waren sehr stark vor Ort vertreten und wurden wahrgenommen“, bilanziert André Zimmermann.
Medienwirksam sei zudem der erstmals in Eigenregie organisierte Warnstreik am 31. Januar vor der BA-Zentrale in Nürnberg durchgeführt worden. „Es ist bei allen angekommen, dass wir bereit sind, für unsere Forderungen auf die Straße zu gehen.“ Und für die weiteren Aktionen sollen auch andere Landesverbände mobilisiert werden.
Warnstreik bei der BA in Nürnberg
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Wir waren dabei
18 Kolleginnen und Kollegen der Landesgruppe Berlin Brandenburg machten sich am 31.01.2023 auf den Weg zum Warnstreik nach Nürnberg.
Rechtzeitig, allerdings auch zu nachtschlafender Zeit, vertrauten wir mit einem Gruppenticket auf die Leistungsfähigkeit der Deutschen Bahn und wurden nicht enttäuscht. Einige Verzögerungen ließen das rechtzeitige Eintreffen zum Beginn der Warnstreikdemonstration vor der Zentrale der BA fraglich erscheinen. Weil wir für uns für einen 30-minütigen Fußmarsch vom Hauptbahnhof zum Ort des Geschehens entschieden, trafen wir dennoch rechtzeitig ein.
Vor dem Eingang der BA hatten sich mit organisatorischer Unterstützung des dbb ca. 700 vbba-Mitglieder aus allen Landesgruppen, mit einigen Teilnehmer der GdS, zu einem lautstarken Protest zusammengefunden. Die Forderungen unseres Bundesvorsitzenden Waldemar Dombrowski und des dbb Tarifchefs Volker Geyer wurden mit Pfeifkonzerten und den kollektiven Rufen nach 10,5 % Tarifsteigerung konstruktiv unterstützt.
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