Wir waren dabei

18 Kolleginnen und Kollegen der Landesgruppe Berlin Brandenburg machten sich am 31.01.2023 auf den Weg zum Warnstreik nach Nürnberg.

Rechtzeitig, allerdings auch zu nachtschlafender Zeit, vertrauten wir mit einem Gruppenticket auf die Leistungsfähigkeit der Deutschen Bahn und wurden nicht enttäuscht. Einige Verzögerungen ließen das rechtzeitige Eintreffen zum Beginn der Warnstreikdemonstration vor der Zentrale der BA fraglich erscheinen. Weil wir für uns für einen 30-minütigen Fußmarsch vom Hauptbahnhof zum Ort des Geschehens entschieden, trafen wir dennoch rechtzeitig ein.

Vor dem Eingang der BA hatten sich mit organisatorischer Unterstützung des dbb ca. 700 vbba-Mitglieder aus allen Landesgruppen, mit einigen Teilnehmer der GdS, zu einem lautstarken Protest zusammengefunden. Die Forderungen unseres Bundesvorsitzenden Waldemar Dombrowski und des dbb Tarifchefs Volker Geyer wurden mit Pfeifkonzerten und den kollektiven Rufen nach 10,5 % Tarifsteigerung konstruktiv unterstützt.

Nach etwa 2 Stunden, bei nicht gerade kuscheliger Witterung endete die erste eigenständige Streikveranstaltung der vbba und fand mit einem Imbiss, warmen/kalten Getränken und anregenden Gesprächen zwischen den Streikteilnehmern seinen Ausklang. Da wir im Laufen geübt waren, machten wir uns wieder zu Fuß auf den Weg zum Hauptbahnhof. Und siehe da, bis auf einen Gleiswechsel zu Beginn, verlief die Rückfahrt nach Berlin störungsfrei. Ein zwar anstrengender, allerdings von uns allen als gute Zeit im Sinne gewerkschaftlichen Zusammenhalts verbrachter Tag fand am Berliner Hauptbahnhof sein Ende.

WIR SEHEN UNS AM 22. FEBRUAR IN POTSDAM ZUR LAUTSTARKEN BEGLEITUNG DER NÄCHSTEN TARIFRUNDE